Bei der FMEA Schulung geht es um die Risikoanalyse in der Produkt- und Prozessentwicklung. Die Beseitigung von Fehlern ist meist teurer als die frühzeitige Suche nach Fehlerquellen, was sich die FMEA-Methode zunutze macht. FMEA steht für „Failure Mode and Effects Analysis“ (= Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse). 

Das Ziel von FMEA ist, Fehler während der Produkt- und Prozessentwicklung frühzeitig zu erkennen und zu beheben sowie Abläufe zur Fehlervermeidung zu definieren. In unserem FMEA Seminar von IQI lernen Sie und Ihr Team Schritt für Schritt die FMEA-Methode nach dem aktuellen, harmonisierten Standard des AIAG/VDA kennen. Die Schulung kann für FMEA-Einsteiger oder als Upgrade-Training zum neuen AIAG&VDA-Standard ausgerichtet werden. 

Unser FMEA Seminar hat mehr einen Workshop-Charakter, da es sich um ein Anwendungstraining mit hohem Praxisanteil handelt. An der FMEA Schulung können alle Interessierten online oder als Inhouse-Veranstaltung teilnehmen. Sie ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. 

Inhalte der FMEA Schulung

Die Inhalte der FMEA Schulung bestehen aus zwei Elementen. Im ersten Teil geht es um die Vermittlung von grundlegendem, theoretischem Wissen über die FMEA. Dabei werden die Einführung in die FMEA-Methode, die Darlegung der Ziele und Anwendungsbereiche der FMEA, das Qualitäts- und Risikomanagement, die Vorgehensweise und Methodik der FMEA sowie die Erläuterung der FMEA-Arten (Design- und Prozess-FMEA) behandelt.

Im zweiten Teil des Praxistrainings führen Sie unter fachlicher Anleitung selbst eine FMEA durch. Hierfür können wir entweder auf ein fiktives Beispiel zurückgreifen oder gemeinsam mit Ihnen eine Produktentstehung aus Ihrem Unternehmen analysieren, um den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. 

In der folgenden Übersicht finden Sie die Inhalte unseres FMEA Seminars zusammengefasst.

Ziele des FMEA Seminars

Die Ziele des FMEA Seminars sind, bei der Entwicklung eines Produkts Fehler frühzeitig zu erkennen, um somit die Funktion und die Sicherheit des Produkts am Ende zu gewährleisten. Mit dem FMEA Seminar wird die FMEA-Methode Schritt für Schritt kennengelernt und später im Unternehmen angewendet. 

Ein weiteres Ziel der FMEA Fortbildung ist es, die 7 FMEA Methoden zu erlernen und diese im Unternehmen praktisch umzusetzen. Bei der FMEA Schulung werden Sie dafür trainiert, potenzielle Risiken, Gefahren, Qualitätsabstufungen oder Fehler im System zu identifizieren oder diese von Beginn an zu vermeiden. Dadurch werden Kosten minimiert, da Entwicklungszeiten verkürzt und Prozesse problemlos durchgeführt werden können.

Vorteile der FMEA Schulung

Die Vorteile der FMEA Schulung sind, dass das Identifizieren, Bewerten und Vermeiden potenzieller Fehler vermittelt wird. Dank der Praxisbeispiele oder der Zugrundelegung der tatsächlichen Produktentstehung in Ihrem Unternehmen können Sie die gelernten Inhalte in Ihrem Unternehmen optimal anwenden.

Im Rahmen des Qualitäts- bzw. Sicherheitsmanagements hilft die FMEA-Methode schon in einer frühen Phase – überwiegend während der Design- und Entwicklungsphase neuer Produkte – Fehler zu vermeiden. Ebenso kann die Anwendung der FMEA Risiken im Unternehmen eingrenzen und die FMEA-Methode in Qualitätsstrategien eingebettet werden.

Aufgrund ihrer Systematik wird die FMEA von Zulieferern der Automobilindustrie, aber auch von anderen Branchen, gefordert. Auf lange Sicht verbessern Sie mithilfe dieser Schulung die Prozesse in Ihrem Unternehmen und stärken die Kundenzufriedenheit. 

Für wen eignet sich das FMEA Seminar?

Das FMEA Seminar eignet sich für Mitarbeiter und Führungskräfte im Produktentstehungs- und Vertriebsprozess. Ebenso können Entwicklungs- und Prozessingenieure von diesem Anwendungstraining profitieren. Das Seminar ist ebenfalls für QM-Beauftragte und -Experten geeignet, da es bei dieser Schulung um das Qualitätsmanagement geht. 

Je nachdem, ob Sie die FMEA-Methode neu einführen oder lediglich die Neuerungen der harmonisierten FMEA nach AIAG & VDA kennenlernen möchten, richten wir den Workshop passend auf Ihr Team aus.

Für unser FMEA Seminar gibt es keine ausdrücklichen Voraussetzungen. Ein Vorteil besteht jedoch, wenn Sie Vorkenntnisse im Qualitätsmanagement besitzen, da dies zu einem besseren Verständnis des Themas beitragen könnte. Falls Sie sich dafür entscheiden, online am Seminar teilzunehmen, benötigen Sie eine stabile Internetverbindung und einen Computer. 

Ablauf unseres FMEA Lehrgangs

Der Ablauf unseres FMEA Lehrgangs gliedert sich in eine theoretische Einführung und die Erstellung einer FMEA für den Kunden. Bei der FMEA Schulung handelt es sich meistens um ein Inhouse oder ein Online Seminar, das für jedes unserer Kundenunternehmen individuell stattfindet.

Im ersten Schritt, bei der Einführung, werden Ihnen die Anforderungen, die Vorgehensweisen sowie die Berechnungs- und Bewertungsgrundlagen der FMEA erläutert. In einem zweiten Schritt erstellen wir gemeinsam mit Ihnen eine FMEA anhand der tatsächlichen Prozesse zur Entstehung eines Teils oder Produktes in Ihrem Unternehmen. Dazu nehmen wir ein von uns gestelltes FMEA Sheet zur Hand und füllen dies zusammen mit Ihnen aus.

Was kostet die FMEA Fortbildung?

Die exakten Kosten werden je nach Art der Schulung, der Länge der Fortbildung und dem Ort des Lehrgangs berechnet. Je nachdem, ob Sie vor Ort oder online am FMEA Seminar teilnehmen, erhalten Sie eine individuelle Berechnung der Kosten.

Falls Sie sich wünschen, die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu verbessern und somit Energie zu sparen, kann Ihnen eine externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter (EnMB) behilflich sein. Seine Aufgaben reichen hierbei vom Einführen eines Energieeffizienzmanagementsystems (EnMS) bis zum Ansprechpartner für externe Auditoren. 

Wir erklären Ihnen im Folgenden, was ein externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter ist, welche Aufgaben er hat und welche Vorteile es für einen externen Beauftragter gegenüber einem internen gibt. 

Was ist ein externer Energieeffizienz­management­beauftragter (EnMB)?

Ein externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter (EnMB) ist eine vom Unternehmen unabhängige Person, die für das Energieeffizienzmanagement verantwortlich ist. Er sorgt dafür, dass zu jeder Zeit mithilfe eines EnM-Systems den Anforderungen der EN ISO 50001 nachgegangen wird und gilt als Leitung für Ihr Energieteam.

Der EnMB deckt Energiesparpotenziale im Unternehmen auf und soll Ihnen so viel Wissen vermitteln, dass Sie die Energieeffizienz selbstständig managen können.

Welche Aufgaben hat ein Energieeffizienz­management­beauftragter?

Zu den Aufgaben eines Energieeffizienzmanagementbeauftragters gehören das Dokumentieren der Energiepolitik des Unternehmens und das Erstellen und Aktualisieren der ISO 50001-Dokumentation auf Basis eines prozessorientierten Ansatzes. 

Er ist außerdem für das Einführen und Aufrechterhalten der prozessorientierten Abläufe im Unternehmen auf Basis des zutreffenden Prozessmodells verantwortlich. Insbesondere zu den Managementprozessen und Wertschöpfungsprozessen. 

Weitere Aufgaben des EnMB sind das Bewerten der aktuellen Normen und Vorschriften für Vertrieb und Produktion sowie die regelmäßige Überprüfung der energetischen Bewertung und der Verbrauchsdatenerfassung von Energieträgern. Hierbei muss er Prozesse zur ständigen Verbesserung der Energieeffizienz im Unternehmen etablieren.  

Darüber hinaus veranlasst und führt er interne Audits durch und überwacht und fördert sämtliche Korrektur- oder Vorbeugungsmaßnahmen. Eine Informationsübermittlung über die Energiesituation des Unternehmens muss regelmäßig an die Geschäftsleitung erfolgen. 

Was sind die Vorteile eines externen EnMB?

Die Vorteile eines externen EnMB sind die Entlastung der Mitarbeiter, da so jeder seiner Kernarbeit nachgehen kann, das Vermeiden der Voreingenommenheit, da ein Blick von außen sichergestellt wird sowie das Profitieren von aktuellen Fachkenntnissen, da er über Normänderungen Bescheid weiß.

Der externe EnMB verfügt über wichtige Qualifikationen, aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung. Diese Erfahrung kann das Unternehmen sich zunutze machen.

Der größte Vorteil eines externen Energieeffizienzmanagementbeauftragten ist, dass durch ihn die Weiterentwicklung und ständige Verbesserung des EnM-Systems und die der Energieeffizienz im Unternehmen bewirkt wird.

Welche Leistungen bietet Ihnen unser externer Energieeffizienz­management­beauftragter?

Wir betreuen Managementsysteme nach DIN EN ISO 50001.

Folgende Leistungen bietet Ihnen unserer externer Energieeffizienzbeauftragter:

Ein externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter (EnMB) hilft Ihnen dabei, die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu kontrollieren und zu verbessern. Falls bei Ihnen während des Lesens Fragen aufgekommen sind oder Sie Interesse an einem EnMB haben, kontaktieren Sie uns über das unten stehende Kontaktformular. 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. 

Mit dem Inkrafttreten der neuen Produktsicherheitsverordnung gilt diese ab dem 13. Dezember 2024 in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Sie soll sicherstellen, dass die Produkte, die auf den Markt gebracht werden, sicher und risikofrei sind.

Wir erklären Ihnen, was die neue Produktsicherheitsverordnung ist, was sie beinhaltet und was bei der neuen Verordnung zu beachten ist.

Was ist die neue Produktsicherheits­verordnung?

Die neue Produktsicherheitsverordnung löst die bisherige Richtlinie 2001/95/EG (Allg. Produktsicherheit) zum 13.12.2024 ab und gilt damit in allen ihren Teilen verbindlich und unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. Die bisherige Richtlinie ist nur auf die Pflichten von Herstellern und Händlern eingegangen, was sich jetzt ändert.

Während Richtlinien von den EU-Staaten in nationales Recht übertragen werden müssen, greifen Verordnungen direkt und sind somit durch die Unternehmen umzusetzen. Die Frage der Haftung und angemessenen Sanktionierung bleibt im Falle der Produktsicherheitsverordnung weiterhin im nationalen Recht (z.B. ProdHaftG) verankert.

Was beinhaltet die Produktsicherheits­­verordnung?

Die Produktsicherheits­verordnung beinhaltet Vorgaben, die für eine höhere Rechtssicherheit in Europa sorgen. Zum Beispiel werden in Kapitel III „Pflichten der Wirtschaftsakteure” detaillierte Anforderungen beschrieben, die von den einzelnen Beteiligten innerhalb der Lieferkette zu erfüllen sind.

Zu diesen gehören beispielsweise:

Die neue Produktsicherheitsverordnung definiert Vorschriften für alle beteiligten Wirtschaftsakteure, also Hersteller, deren Bevollmächtigter, Einführer, Händler, Fulfillment-Dienstleister oder jede andere natürliche oder juristische Person, die Pflichten im Zusammenhang mit der Herstellung von Produkten oder deren Bereitstellung auf dem Markt gemäß dieser Verordnung unterliegt. Zusätzlich werden Betreiber von Online-Marktplätzen verstärkt in die Pflicht genommen.

Im Artikel 6 der neuen Verordnung werden die Aspekte für die Bewertung eines sicheren Produktes vorgegeben. Neben einer gründlichen Betrachtung spezifischer Verbrauchergruppen (Kinder, unterschiedliche Geschlechter, Menschen mit Behinderung etc.) werden auch neue Produktarten berücksichtigt. Somit kommen der Aspekt der Cybersicherheit und die Eigenschaften künstlicher Intelligenzen erstmals in Erscheinung.

Was ist bei der neuen Produktsicherheits­verordnung zu beachten?

Bei der neuen Produktsicherheitsverordnung ist zu beachten, dass das RAPEX-Portal, das bisher von der Kommission und den Behörden der Unionsstaaten gepflegt wurde, durch das Safety-Gateway und Safety-Business-Gateway abgelöst wird. Dadurch geraten Wirtschaftsakteure in die Pflicht, sich dort zu registrieren und Risiken sowie daraus resultierende Maßnahmen zu melden.

Des Weiteren müssen Hersteller, Einführer, Händler und Anbieter von Online-Marktplätzen Verbraucher-relevante, barrierefreie Informationen hinsichtlich der Produktsicherheit zur Verfügung stellen. Hierzu werden detaillierte Vorgaben zu Sicherheitswarnungen und Rückrufverfahren erläutert und ihnen umfangreiche Informationspflichten auferlegt.

Hersteller und Einführer müssen barrierefreie Beschwerdestellen einrichten und diese mit den Produktunterlagen öffentlich machen. Dazu werden umfangreiche Anforderungen an die Betreiber von Online-Marktplätzen gestellt, die im Kapitel IV der Produktsicherheitsverordnung beschrieben werden.

Vertreiber von Online-Marktplätzen müssen außerdem eine zentrale Kontaktstelle für Verbraucher zum Thema der Produktsicherheit einrichten und sich im neuen Safety-Gateway registrieren. Dieses sollten sie nutzen, um sich über Produktwarnungen zu informieren und selbst Warnungen vorzunehmen. 

Darüber hinaus muss jeder, der Produkte auf einem Online-Marktplatz anbieten will, durch die Betreiber überprüft und im Fall von Verstößen zeitweilig gesperrt werden.

Fazit

Die neue Produktsicherheitsverordnung steigert die Transparenz im Hinblick auf die Produktsicherheit und erhöht damit den Verbraucherschutz. Unternehmen, die an dem Prozess von der Herstellung bis zur Bereitstellung auf dem Markt beteiligt sind, sollten schon jetzt beginnen, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten, um geeignete Verfahren zu entwickeln. Die Kommission wird noch entsprechende Informationen zum Safet-Business-Gateway bereitstellen.

Um die abzuleitenden Pflichten besser erfassen zu können, haben wir Ihnen die folgenden Übersichten zum Download erstellt: 

Wenn das Qualitätsmanagement im Unternehmen verbessert werden soll, greifen viele Organisationen auf die Hilfe eines externen Beauftragten - ein externer Qualitätsmanagement­beauftragte (QMB) - zurück. Der QMB kann dafür sorgen, dass das Qualitätsmanagement optimiert wird und Verbesserungspotenziale aufgedeckt werden. 

Wir erläutern Ihnen im Folgenden, was ein externer Qualitätsmanagementbeauftragter ist, welche Aufgaben ein QMB hat und welche Vorteile das Einstellen eines externen QMB mit sich bringt. 

Was ist ein externer Qualitäts­management­beauftragter?

Ein externer Qualitätsmanagementbeauftragter ist eine externe Person, die von einer Organisation beauftragt wird, das Qualitätsmanagement im Unternehmen zu bewerten und zu verbessern. Der QMB deckt dazu Verbesserungspotenziale mit Hinsicht auf das Qualitätsmanagement im Unternehmen auf.

Während des Prozesses arbeitet der externe Qualitätsmanagementbeauftragte eng mit der Leitung eines Unternehmens zusammen und liefert dazu eine regelmäßige Berichterstattung über die Qualitätssituation des Unternehmens sowie die Leistung und die Bewertung des QM-Systems an die Unternehmensleitung.  

Welche Aufgaben hat ein QMB?

Die Aufgaben eines QMB sind die Einführung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des QMS und das Überwachen der Anforderungen externer Parteien, Organisationsvorgaben sowie der eingeführten Qualitätsstandards. Er sorgt zudem dafür, dass allen Forderungen der Norm/des Standards nachgegangen wird.

Der QMB gibt außerdem Vorschläge für Verbesserungsmaßnahmen bei Nichtkonformitäten sowie zur Fehlervermeidung und Dienstleistungs- und Produktoptimierung.

Darüber hinaus führt der Qualitätsmanagementbeauftragte Schulungen für die Mitarbeiter durch, um das Mitarbeiterbewusstsein für Qualität zu fördern. Hierbei ist er vor allem dafür verantwortlich, den Schulungsbedarf im Unternehmen zu ermitteln und diese Schulungsmaßnahmen zu planen und umzusetzen. 

Des Weiteren werden Qualitätsgrundsätze im Unternehmen etabliert und Methoden und Prinzipien des Qualitätsmanagements an die Mitarbeiter weitergegeben und im Unternehmen eingeführt. 

Eine weitere Aufgabe des QMB ist die Anfertigung relevanter Management-Dokumente inkl. des Dokumentierens und Aktualisierens des Qualitätsmanagementhandbuches sowie zugehöriger Prozessbeschreibungen und Arbeitsanweisungen. Hierbei ist besonders das Veranlassen und Überwachen der Aufzeichnung von Qualitätsdaten wichtig.

Der Qualitätsmanagementbeauftragte führt ebenso ein Verfahren zur Erfassung, Aussonderung, Dokumentation und sachgerechter Weiterbehandlung abweichender Produkte sowie Dokumentation der Maschinen und Prozessfähigkeit ein.

Bei internen und externen Audits hilft der QMB Ihnen bei der Vorbereitung und begleitet Sie während des Prozesses. Er erstellt für diese Audits die Dokumentation der Auditergebnisse und der vereinbarten Behebungsmaßnahmen.

QMB im Labor nach ISO/IEC 17025

Zu den Aufgaben eines QMB im Labor gehören die Sicherstellung der Normkonformität nach ISO/IEC 17025:2018, die Aufrechterhaltung und Überwachung der Unternehmensprozesse hinsichtlich der Einhaltung der ISO 17025 und die Umsetzung relevanter Vorgaben für das Labormanagementsystem.

Des Weiteren erstellt und aktualisiert der QMB die relevanten Management-Dokumente und Aufzeichnungen gemeinsam mit dem Laborleiter und/oder den Mitarbeitern sowie schult und berät diese hinsichtlich des Labormanagementsystems intern.

Der Qualitätsmanagementbeauftragte im Labor unterstützt darüber hinaus die Laborleitung bei der Ermittlung und Bewertung potenzieller Risiken und analysiert die Ursachen und Auswirkungen nicht konformer Arbeiten.

Überdies ist der QMB für die Aufrechterhaltung, Pflege und Verbesserung des Labormanagementsystems zuständig und plant bzw. betreut die internen und externen Audits.

Was sind die Vorteile eines externen QMB?

Die Vorteile eines externen QMB sind zum einen, dass er eine Erleichterung für die Mitarbeiter des Unternehmens ist, da jeder seinem Spezialgebiet optimal nachgehen kann. Zum anderen wird durch den externen QMB eine Betriebsblindheit vermieden, da ein Blick von außen gewährleistet werden kann. 

Ein externer Qualitätsmanagementbeauftragter ist ausgebildet und verfügt über notwendige Qualifikationen und jahrelange Erfahrung. Er besitzt stets aktuelle Fachkenntnisse und veranlasst die Einführung und ständige Optimierung des Qualitätsmanagementsystems im Unternehmen. 

Da Sie bei internen und externen Audits vom QMB unterstützt werden, müssen Sie diesen Prozess nicht allein beschreiten und können so optimal eine externe Auditsituation simulieren.

Mithilfe des externen Qualitätsmanagementbeauftragten wird das Managementsystem besser gepflegt, weil die Erledigung der erforderlichen Aufgaben nicht von der Auslastung der Mitarbeiter abhängt. 

Welche Leistungen können unsere Qualitäts­management­beauftragte Ihnen anbieten?

Wir von IQI betreuen für Sie Qualitätsmanagementsysteme nach:

DIN EN ISO 9001
IATF 16949
DIN EN 9100/9200
DIN EN ISO/IEC 27001

Leistungen beim QM-System:

Leistungen bei der Management-Dokumentation:

Leistungen bei den Audits:


Unser externer Qualitätsmanagementbeauftragter (QMB) bietet Ihnen eine individuelle Beratung und Unterstützung im Qualitätsmanagement in Ihrem Unternehmen. Haben Sie Interesse an einem externen QMB, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Organisationen stehen vor der Herausforderung,­ die Sicherheit von Informationen im Unternehmen zu gewährleisten. Verluste wichtiger Informationen stellen für die Aufrechterhaltung von Geschäfts­­prozessen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Die Einführung eines Informationssicherheits­­­managementsystems (ISMS) unterstützt Organisationen dabei, mögliche Risiken zu erkennen und mit angemessenen Maßnahmen den Schutz von Informationen sicherzustellen.

Die erfolgreiche Erarbeitung und Ausführung eines ISMS durch einen externen Informationssicherheits­managementbeauftragten (ISMB) bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich.

Wir erklären Ihnen hier, was ein externer Informations­sicherheits­management­­beauftragter ist, was seine Aufgaben sind und welche Vorteile die Bestellung eines externen gegenüber einem internen Informations­sicherheits­management­beauftragten hat.

Was ist ein externer Informations­­sicherheits­­management­­­beauftragter (ISMB)?

Ein externer Informations­sicherheits­­­­­­management­beauftragter (ISMB) ist ein extern beauftragter Spezialist für die Informationssicherheit im Unternehmen. Innerhalb einer Organisation sorgt er für die Erfüllung der Anforderungen an das Management der Informations­sicherheit, beispielsweise nach DIN EN ISO/IEC 27001 oder TISAX. 

Er unterstützt Unternehmen bei der Einführung und Pflege eines Informations­sicherheits­­management­beauftragter (ISMS) und leistet bei seiner Arbeit regelmäßige Berichterstattungen an die Leitung.

Was sind die Aufgaben des externen ISMB?

Die Aufgaben des externen ISMB sind die Abstimmung von Informations­sicherheits­­zielen mit der Unternehmensleitung, die Koordinierung und Planung von Informationssicherheits­maßnahmen in Kooperation mit dem Informations­sicherheits­managementteam­ (ISMT) sowie die Erstellung und Pflege von Richtlinien und Regelungen zur Informationssicherheit im Unternehmen.

Des Weiteren übernimmt er die Beratung der Unternehmensleitung bei Fragen zur Informationssicherheit und die Schulung von Beschäftigten bzgl. der Informations­sicherheit, womit er das Verständnis und die Akzeptanz für das ISMS im gesamten Unternehmen fördert. 

Mit Blick auf Risiken und die daraus abzuleitenden, möglichen Sicherheitsvorfälle ist er für die Planung und Konzeption des Managements von Vorfällen („Incidents”) sowie der Notfallvorsorge inkl. Notfallplan/-handbuch verantwortlich. Dabei beschreibt er in realistischer Weise Risiken und gibt eine Einschätzung zur Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens sowie den möglichen Auswirkungen auf Daten und Informationen bei Eintreten dieser Vorfälle. Auf dieser Grundlage werden geeignete und angemessene Schutzmaßnahmen eingeführt. 

Auch die Dokumentation und Bewertung von Informations­sicherheits­maßnahmen und die Durchführung von Informationssicherheitsaudits zählen zu den Aufgabenbereichen des externen Informations­sicherheits­management­beauftragten. 

Welche Vorteile hat ein externer Informations­sicherheits­­management­­beauftragter?

Einen externen Informations­sicherheits­management­beauftragten zu bestellen hat Vorteile, da dieser einen Blick von außen erlaubt und dabei eine mögliche Unparteilichkeit, die im internen Unternehmen auftreten könnte, umgeht. Ein externer ISMB hat zudem bereits praktische Erfahrungen und das nötige Fachwissen, wodurch die Weiterentwicklung und die Verbesserung des ISM-Systems gewährleistet werden können. 

Dadurch, dass kein interner ISMB oder Auditor in Ihrem Unternehmen nötig ist, werden personelle Ressourcen geschont und die Mitarbeiter können sich auf ihre Arbeit konzentrieren, was zusätzlich die Akzeptanz des ISMS fördert. 

Mit einem externen Informations­sicherheits­management­beauftragten haben Sie darüber hinaus stets einen Ansprechpartner und persönlichen Berater für externe sowie interne Audits an Ihrer Seite.

Was sind die Leistungen unseres externen ISMB?

Wir von IQI betreuen für Sie Informations­sicherheits­managementsysteme nach:

DIN EN ISO/IEC 27001 und TISAX

Leistungen beim ISM-System:

Leistungen bei der Management-Dokumentation:

Leistungen bei den Audits:


Möchten Sie den Schutz Ihrer wichtigen Informationen im Unternehmen sicherstellen, dann kann Ihnen unser externer Informations­sicherheits­management­beauftragter (ISMB) behilflich sein. Kontaktieren Sie uns bei Interesse gerne über das unten stehende Kontaktformular oder rufen Sie uns an.

Ihnen fehlen die erforderlichen Ressourcen oder die nötige Zeit für die Betreuung des Umweltmanagements in Ihrem Unternehmen? Dann ist für Sie ein externer Umweltmanagementbeauftragter (UMB) die richtige Wahl. Dieser hilft Ihnen bei der Einführung, Aufrechterhaltung und Optimierung eines Umweltmanagementsystems (UMS).

Was ein externer Umweltmanagement­­beauftragter ist, welche Aufgaben dieser hat und was die Vorteile eines externen UMB sind, zeigen wir Ihnen in folgenden Artikel.

Was ist ein externer Umweltmanagement­­­­­­beauftragter (UMB)?

Ein externer Umweltmanagement­beauftragter (UMB) ist ein von einer Organisation angestellter Berater für das Umweltschutzmanagement im Unternehmen. Er stellt dabei die Einhaltung der Normforderungen nach DIN EN ISO 14001 sicher und sorgt dafür, dass ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess besteht.

Der externe UMB gewährleistet, dass Gefahren und Risiken für die Umwelt und den Menschen vermieden werden und steht dabei im ständigen Austausch mit der Geschäftsführung und den Bereichsleitern.

Welche Aufgaben hat der externe Umweltmanagement­beauftragte? 

Zu den Aufgaben des externen Umweltmanagementbeauftragten gehört die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Umweltmanagement­systems gemäß der ISO 14001, die Realisierung und Optimierung der unternehmensinternen Umweltmanagementprozesse und die Pflege der relevanten Management-Dokumentation.

Der UMB ist außerdem für die Stärkung des Umweltbewusstseins im Unternehmen verantwortlich, zum Beispiel in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Produktion, Instandhaltung, Logistik/Versand etc.

Des Weiteren hilft der UM-Beauftragte bei der Planung und Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen in allen Bereichen des Unternehmens. Hierzu zählen beispielsweise:

Zu weiteren Aufgaben des UMB gehören die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Erstellung der jährlichen UM-Bewertung, das Planen und Dokumentieren der Verbesserung von Umweltprogrammen, das Vorbereiten und Durchführen interner Umweltaudits und das Begleiten während der externen Umweltaudits.

Was sind die Vorteile eines externen Umweltmanagement­beauftragten?

Die Vorteile eines externen Umweltmanagementbeauftragten liegen in der Vermeidung von Betriebsblindheit, der jahrelangen Erfahrung in der Praxis und dem Einbringen von Best Practice Lösungen des UMB. 

Dadurch, dass der externe UMB ausgebildet ist und das nötige Wissen mitbringt, kann er Sie mit Änderungen oder Neuerungen der Norm auf dem neuesten Stand halten. Diese Änderungen können schließlich an das UMS im Unternehmen angepasst werden.

Dank des externen Umweltmanagementbeauftragten können sich Mitarbeiter auf ihre wesentlichen Arbeitsbereiche konzentrieren und die Pflege des Managementsystems steht nicht in Konkurrenz zum eigentlichen Tagesgeschäft. Dies wirkt sich positiv auf die Akzeptanz des UMS im Unternehmen aus. 

Eine bessere Pflege des Umweltmanagementsystems kann durch den UMB gewährleistet werden, da die Ausführung der notwendigen Aufgaben nicht von der Auslastung der Mitarbeiter abhängt. 

Was sind unsere Leistungen als externe UMB?

Wir von IQI betreuen für Sie Umweltmanagementsysteme nach:

DIN EN ISO 14001

Leistungen beim UMB-System:

Leistungen bei der Management-Dokumentation:

Leistungen bei den Audits:


Bei Interesse unterstützt Sie unser externer Umweltmanagementbeauftragter (UMB) bei der Einführung und Aufrechterhaltung eines UMB-Systems und berät Sie zur Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen. Kontaktieren Sie uns gerne über das unten stehende Kontaktformular und wir melden uns so schnell es geht bei Ihnen zurück.

Unsere beliebte Schulungsreihe zum Qualitätsmanagement in der Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie findet auch im Herbst 2023 wieder statt. Neben dem bewährten "Basiswissen DIN EN 9100/9120" und der "Ausbildung interner Auditor" bieten wir in diesem Jahr erstmalig das Seminar "Ausbildung leitender Auditor" nach DIN EN 9100/9120 an.

Die Seminare finden in der Zeit vom 16.-20. Oktober in drei aufeinanderfolgenden Einheiten an den folgenden Terminen statt:

Basiswissen DIN EN 9100/912016.10.2023
Ausbildung interner Auditor EN 9100/912017.-18.10.2023
Ausbildung leitender Auditor EN 9100/912019.-20.10.2023
Terminübersicht

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Seminare, Preise mit attraktiven Kombi-Angeboten und ein Bestellformular finden Sie hier im Seminarprogramm DIN EN 9100/9120 für 2023.

Mehr zur EN 9100

Weitere Seminare

Die ISO/IEC 27001, Ausgabe 2022-10 ist nun erschienen und löst damit die ISO/IEC 27001:2013-10 inkl. dem Technical Corrigendum 1:2014-09 , und  2:2015-12 ab.

Vorrangig beziehen sich die Änderungen auf die in Anhang A beschriebenen Informationssicherheitsmaßnahmen. So wurden 11 neue Sicherheitsmaßnahmen hinzugefügt, 58 aktualisiert und 24 bestehende zusammengeführt. Darüber hinaus wurde die Norm sprachlich sowie hinsichtlich Ihrer Struktur und Handlungsempfehlungen für Unternehmen angepasst.

Wie bei ISO-Revisionen üblich haben zertifizierte Unternehmen 3 Jahre lang (bis November 2025) Zeit, Ihr Managementsystem auf den neuen Standard anzupassen und Rezertifizieren zu lassen.

Mehr zur ISO 27001

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02933. 78 63 185
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IQI Privates Institut für Qualität und Innovation GmbH 
Niedensteinsweg 8
59846 Sundern
Die IQI GmbH ist seit mehr als 20 Jahren nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und wendet damit selbst ein Qualitätsmanagementsystem an. Damit zeigen wir, dass wir aktiv leben, was wir Ihnen anbieten.

Als AVPQ-zertifiziertes Unternehmen weisen wir die Einhaltung sozialer Standards, gesetzlicher Anforderungen sowie unsere Leistungsfähigkeit als zuverlässiger Lieferant nach. Die Nachweise entsprechen den Anforderungen der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) und der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL).

Wir sind Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Luft-und Raumfahrt (DGLR) und der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ), beteiligen uns an Experten-Netzwerken und stellen unsere fachliche Weiterentwicklung sicher.

Mit unserer Mitgliedschaft im “Wirtschaft in Südwestfalen e.V.” wollen wir gemeinsam mit regionalen Unternehmen den Standort Südwestfalen als Marke fördern.
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