NADCAP steht für “National Aerospace and Defense Contractors Accreditation Program” und wurde von Originalherstellern (OEMs) für Luft- und Raumfahrtgeräte ins Leben gerufen, um ein einheitliches und effizientes System zur Konformitätsbewertung innerhalb der Zulieferkette zu erhalten. Gleichzeitig soll es die Einhaltung der behördlichen Vorschriften sicherstellen.
Für die Verwirklichung haben sich Generalunternehmer, Lieferanten und Regierungsvertreter zusammengefunden. Mitglieder von NADCAP sind Fachexperten aus Industrie und Regierung. Das Ziel des NADCAP ist, die Prozessstabilität in der gesamten Lieferkette zu steigern.
Bei NADCAP handelt es sich um ein standardisiertes Qualitätssicherungskonzept, das die Anforderungen aller Beteiligten vereint. Das NADCAP legt Anforderungen an Spezialverfahren und Produkte in der Luft- und Raumfahrttechnik fest, die nach branchenweiten Prüfkriterien bewertet werden.
Die Akkreditierung erfolgt durch das PRI (Performance Review Institut), ein gemeinnütziges Tochterunternehmen von SAE International. Das PRI verwaltet das Akkreditierungsprogramm für Spezialverfahren von NADCAP und stellt Zusatzprogramme, Tools und professionelle Entwicklungsdienste zur Registrierung, Qualifikation und Auditierung im Namen seiner teilnehmenden Mitglieder. Die Konformitätsprüfung spezieller Verfahren erfolgt in Form von komplexen Audit-Checklisten.
Der Unterschied zwischen einer Akkreditierung und einer Zertifizierung ist, dass es sich bei einer Akkreditierung um eine Anerkennung der Expertise für spezifische Aufgaben handelt. Eine Zertifizierung beweist die Konformität und Einhaltung von bestimmten vorgegebenen Anforderungen.
Der Inhalt des NADCAP sind verschiedene Akkreditierungen zu unterschiedlichen Prozessen in der Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie. Die nachfolgenden Prozesse werden von NADCAP akkreditiert.
Die Anforderungen für eine NADCAP Akkreditierung sind der Nachweis über das Vorhandensein eines zugelassenen Qualitätsmanagementsystems (EN/AS 9100/9110 oder ISO/IEC 17025) und die Identifizierung des Akkreditierungsumfangs basierend auf den zu akkreditierten Verfahren. Darüber hinaus muss ein Self Assessment und möglichst viele Job Audits durchgeführt werden.
Nur Unternehmen, die nach EN/AS 9100/9110 zertifiziert sind und einen entsprechenden Eintrag in der OASIS-Datenbank nachweisen können oder nach ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüflabore haben, können für das Akkreditierungsprogramm zugelassen werden. Diese Anforderung kann lediglich durch ein AQS-Audit (“Aerospace Quality System”) nach AC 7001 oder AC 7006 umgangen werden.
Für eine NADCAP Akkreditierung ist eine Registrierung bei eAuditNet erforderlich, bei der man zunächst ein Angebot für die Akkreditierung anfordern muss. Hierbei müssen besondere Anforderungen hinsichtlich der Exportkontrolle oder ITAR/EAR-kontrollierte berücksichtigt werden. Die Planung und die Terminierung des Audits erfolgt schließlich über eAuditNet.
Für die Vorbereitung des Akkreditierungsaudits sind folgende Schritte nötig.
Die NADCAP Akkreditierung kostet in der Regel zwischen 15.000 und 40.000 Euro, je nachdem, wie die Ausgangssituation und Zielsetzung aussehen. Der Umfang der Akkreditierung richtet sich nach der Art der Verfahren, der Anzahl der Akkreditierungs-Verfahren sowie der Performance des vorhandenen Qualitätsmanagementsystems.
Bei der Projektkalkulation sind besonders die personellen Ressourcen im eigenen Unternehmen, die Kosten für externe Beratung, die Kosten des PRI-Audits und ggf. die Kosten zur Realisierung von Maßnahmen hinsichtlich der Erfüllung von Anforderungen des NADCAP-Standards zu berücksichtigen.
Demgegenüber stehen jedoch Kundenforderungen und die damit verknüpften Aufträge, deren monetärer Nutzen den Aufwand der NADCAP-Einführung rechtfertigt.
Die NADCAP Akkreditierung ist 1 - 2 Jahre gültig, danach folgt eine Reakkreditierung. Dieser Akkreditierungszyklus ist jedoch flexibel, da der Audit-Turnus entsprechend dem Audit-Ergebnis variiert. Bereits zwölf Monate nach der Erstakkreditierung erfolgt die Reakkreditierungsaudits. Wenn dieses Audit mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen wird, kann der Audit-Turnis auf 18 Monate und bei erneutem, positiven Audit-Ergebnis sogar auf 24 Monate ausgeweitet werden.
Die NADCAP Akkreditierung erhält man durch das Performance Review Institute (PRI) und erfolgt ausschließlich über eAuditNet, einem Online-System, bei dem man Angebote für die Akkreditierung einholen und einen Termin für das Akkreditierungsaudit festlegen kann. Die NADCAP Akkreditierung wird schließlich von Experten mit Erfahrung im jeweiligen speziellen Prozess durchgeführt.
Im Folgenden werden die einzelnen Schritte des NADCAP-Akkreditierungsaudits dargelegt.
Möchte ein Unternehmen sich einer NADCAP Akkreditierung unterziehen, muss zunächst eine Anmeldung bei eAuditNet geschehen. Hier kann dann ein Audittermin vereinbart werden. Auf das Audit muss sich ein Unternehmen ausführlich vorbereiten, weswegen die von NADCAP gestellte Checkliste abgearbeitet und eigene Arbeitsaudits durchgeführt werden sollten.
Sollte es bei diesen Arbeitsaudits zu Abweichungen kommen, müssen diese vor der tatsächlichen Akkreditierung behoben werden.
Beim Akkreditierungsaudit prüft der jeweils zuständige Auditor zunächst den Akkreditierungsumfang, bevor er die NADCAP Akkreditierung anhand der zuvor genannten Checkliste durchführt. Die Audit-Ergebnisse werden dem Unternehmen nach der Akkreditierung überreicht.
Nach dem Audit werden die Ergebnisse und Feststellungen mit dem Auditor besprochen und eine Ursachenanalyse durchgeführt. Falls während des Audits Probleme oder Abweichungen sichtbar geworden sind, müssen diese, nach erneuter Klärung der Anforderungen und Erwartung des Akkreditierungsaudits, behoben werden.
Wurden die Probleme und Abweichungen beseitigt, müssen die Nachweise dafür via eAuditNet innerhalb der vom Auditor vorgegebenen Fristen zur Verfügung gestellt werden. Der Auditor prüft diese schließlich erneut.
Wenn die erneute Prüfung positiv verlaufen ist und der Auditor mit allen Korrekturen übereinstimmt, erfolgt die Aushändigung der Akkreditierungsurkunde, die für 1 - 2 Jahre gültig ist.
Die Aufrechterhaltung der Akkreditierung erfolgt nach Maßgaben des von PRI kommunizierten Akkreditierungszyklus. Somit kann eine Reakkreditierung, je nach Erfolg oder Misserfolg des letzten Audits, nach 12, 18 oder 24 Monaten stattfinden.
Vor der Reakkreditierung sollte geprüft werden, ob beispielsweise Änderungen in der NADCAP-Checkliste vorgenommen wurden und ob die eigene Dokumentation für das Reakkreditierungsaudit ggf. angepasst werden muss.
Wir von IQI bieten rund um das NADCAP für kleine, mittlere und große Unternehmen Leistungen wie die NADCAP Beratung und das NADCAP Audit (Initial Audits und Jobaudits) an.
Bei unserer Beratung zur Einführung von NADCAP-Standards bieten wir Ihnen eine methodische Unterstützung bei der Einführung von NADCAP in Ihrem Unternehmen und erstellen dafür notwendige Prozessdokumentationen, Checklisten und Formulare. Dies geschieht unter Berücksichtigung spezifischer Kundenanforderungen.
Zusätzlich stehen wir Ihnen bei der Registrierung beim PRI zur Seite und helfen Ihnen bei der Einarbeitung in die Funktionsweise von eAuditNet zur Audit-Organisation und -Verwaltung an.
Als NADCAP Audit führen wir bei Ihnen interne Audits unter Verwendung der entsprechenden NADCAP-Audit-Checklisten durch. Dazu zählen Self Assessments und Jobaudits. Zusätzlich bereiten wir Sie auf das Akkreditierungsaudit vor und begleiten Sie während des Prozesses. Gerne unterstützen wir Sie bei der Kommunikation mit dem zuständigen PRI-Staff-Engineer.
Sollte es bei einem Audit zu Abweichungen (NCRs) oder Fehlern kommen, sorgen wir mit einer Ursachenanalyse und einer Analyse zur Auswirkung aller identifizierten Ursachen für die Schließung dieser Abweichungen. Gemeinsam mit Ihnen definieren wir unverzügliche Korrektur- und Präventionsmaßnahmen.
Wir bieten Ihnen eine NADCAP Beratung und ein NADCAP Audit in den folgenden Bereichen an.
NADCAP AC7101/AC7006 – Materials Testing Laboratories = Materialprüflabor
NADCAP AC7102 – Heat Treating = Wärmebehandlung
NADCAP AC7114 – Non-Destructive Testing = Zerstörungsfreie Prüfung
NADCAP AC7108 – Chemical Processing = Chemische Prozesse
NADCAP AC7109 – Coatings = Beschichtung
NADCAP AC7118 – Composites = Verbundstoffe
NADCAP AC7119/AC7120/AC7121 – Electronics = Elektronik
NADCAP AC7112/AC7123 – Fluid Distribution Systems = Flüssigkeitsverteilungssysteme
NADCAP AC7117 – Surface Enhancement = Oberflächenverbesserung
NADCAP AC7110 – Welding = Schweißen
ADCAP AC7101/AC7006: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7102: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7114: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7108: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7109: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7118: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7119/AC7120/AC7121: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7112/AC7123: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7117: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
NADCAP AC7110: Initial Audits (Internes Audit), Jobaudit (Prozessaudit)
Der Unterschied zwischen NADCAP und EN 9100 ist, dass der Schwerpunkt bei der EN 9100 auf dem Qualitätsmanagementsystem und bei NADCAP auf der Prüfung der technischen (Spezial-)Prozesse im Hinblick auf das Nachgehen von Vorschriften und Anforderungen liegt.
NADCAP Audits sind grundsätzlich keine Audits von Qualitätsmanagementsystemen, sondern technische Bewertungen mit Schwerpunkt auf den spezifischen Anforderungen der Waren und sind nur für Unternehmen gedacht, die im Unternehmen bestimmte Prozesse durchführen.
Die EN 9100 Norm enthält eine Reihe von Richtlinien, die vorgeben, wie Organisationen das Qualitätsmanagementsystem nach EN 9100 für die Luft- und Raumfahrt gestalten und einführen sollten. Diese Norm gilt für alle Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsindustrie.
Das Informationssicherheitsmanagement (abgekürzt: ISM) beschreibt Maßnahmen und Arbeitsprozesse, die in einer Organisation notwendig sind, um die Sicherheit von Daten und Informationen zu gewährleisten. Neben der technischen Aspekten fallen auch menschliche Faktoren wie Fehlhandlungen in den Bereich des ISM.
Das Ziel des Informationssicherheitsmanagements ist die Vertraulichkeit, die Integrität und die Verfügbarkeit von vertraulichen Information zu sichern. Beim Erreichen dieser Ziele kann ein externer Informationssicherheitsbeauftragter und die Einführung eines Managementsystems nach DIN EN ISO/IEC 27001 helfen.
Informationssicherheitsmanagement ist wichtig, da es der Sicherheit aller Informationen und Daten im Unternehmen dient. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, Technologie und künstlicher Intelligenz fällt es Unbefugten immer leichter, sich Zugriff auf Informationen zu verschaffen. Arbeitsabläufe sollten daher sicherer gemacht und Risiken minimiert werden.
Des Weiteren eignet sich das Informationssicherheitsmanagement beim Schutz vor Gefahren oder Bedrohungen wie Cyberangriffe, Stromausfälle, Katastrophensituationen, aber auch beim Schutz vor Informationsverlust durch personelle Unstetigkeiten. Allgemein sollen wirtschaftliche Schäden vermieden und Risiken im Unternehmen minimiert werden.
Das Informationssicherheitsmanagement hilft ebenfalls bei der korrekten Informationsverarbeitung, -speicherung und -lagerung und wirkt sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit aus, da das hohe Maß an Informationssicherheit im Unternehmen nachgewiesen werden kann.
Das Informationssicherheitsmanagement umfasst die Bereiche der digital gespeicherten Informationen sowie die Informationen in Papierform. Das ISM geht über das IT-Sicherheitsmanagement hinaus, da es beim Informationssicherheitsmanagement auch um die Sicherheit nicht elektronisch verarbeiteter Informationen geht.
Darüber hinaus umfasst das ISM Bereiche wie die Computersicherheit, die Datensicherheit, die Datensicherung sowie den Datenschutz von personenbezogenen Daten.
Hierfür gibt das Informationssicherheitsmanagement Zugangsregelungen vor, wie beispielsweise elektronische Lösungen, Schlüsselkarten, Schlüssellisten, Regelungen, wer bestimmte Informationen einsehen darf, das Änderungsmanagement und Freigabemanagement sowie festgelegte Aufbewahrungsfristen.
Die folgenden Risiken können in einem Unternehmen in Bezug auf die Informationssicherheit auftreten. Diese können entweder unbeabsichtigte oder beabsichtigte Bedrohungen darstellen.
Man kann eine bessere Informationssicherheit im Unternehmen gewährleisten, indem man zunächst eine Risikoanalyse durchführt, um zu ermitteln, an welcher Stelle potenzielle Risiken und Gefahren im Unternehmen bestehen. Eine Firewall und einen Virenschutz im System zu installieren sollte der erste Schritt sein.
Darüber hinaus sollte das gesamte Personal hinsichtlich der Informationssicherheit im Unternehmen geschult werden und bestimmte Richtlinien und Vorschriften an sie ausgehändigt werden.
Die größte Hilfe bei der Gewährleistung der Informationssicherheit im Unternehmen ist die Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems nach DIN EN ISO/IEC 27001 oder TISAX®.
Wünschen Sie sich Unterstützung beim Einführen eines ISM-Systems, ist ein externer Informationssicherheitsmanagementbeauftragter (ISMB) zu empfehlen. Dieser ist für das Koordinieren von Informationssicherheitszielen mit dem Unternehmensmanagement und für die Organisation von Informationssicherheitsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Informationssicherheitsmanagementteam (ISMT) verantwortlich.
Ein ISMB ist zusätzlich für den Notfallplan und das Notfallhandbuch, die Verschriftlichung und Beurteilung von Informationssicherheitsmaßnahmen und für die Durchführung von Informationssicherheitsaudits zuständig.
Außerdem kann ein ISMB bei der Vorstellung und Weiterentwicklung von Regelungen zur Informationssicherheit im Unternehmen assistieren und die Beratung der Leitung bei Fragen zur Informationssicherheit sowie die Schulung von Mitarbeitern mit Hinblick auf die Informationssicherheit übernehmen.
Rund um das Informationssicherheitsmanagement bieten wir Leistungen zur ISM-Beratung, zum internen ISM-Audit, zum ISM-Rechtskataster und zum externen ISM-Beauftragten an.
Wir bieten Ihnen sowohl eine DIN EN ISO/IEC 27001 Beratung für das Informationssicherheitsmanagement als auch eine TISAX® Beratung für die Informationssicherheit Automotive. Hierbei handelt es sich im ersten Schritt um eine Bestandsaufnahme, sprich eine Bewertung des IST-Zustands in Ihrem Unternehmen.
Im zweiten Schritt helfen wir Ihnen bei der Umsetzung der Forderungen und erstellen mit Ihnen ein Qualitätsmanagementsystem inklusive der nötigen Dokumenten. Ebenfalls bereiten wir Sie auf das interne Audit vor und führen dies durch. Hierbei handelt es sich um eine Wirksamkeitsprüfung Ihres QM-Systems.
Wenn Ihr Ziel die Zertifizierung bzw. Akkreditierung Ihres Managementsystems ist, bereiten wir Sie gerne zusätzlich auf das externe Audit, sprich das Zertifizierungs- bzw. Akkreditierungsaudit, vor.
Ein internes Audit nach DIN EN ISO/IEC 27001 muss stets vor der Erstakkreditierung und danach einmal jährlich durchgeführt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann jedoch ein Dreijahresplan erstellt werden.
Wir bieten Ihnen die Durchführung des jährlichen internen Audits an und stellen Ihnen hierfür einen internen Auditor zur Verfügung. Hierbei werden die Auditergebnisse verschriftlicht und weitere Handlungsempfehlungen sowie Verbesserungsvorschläge für das Managementsystem ausgesprochen. Nach dem Audit erhalten Sie von uns einen detaillierten Auditbericht.
Wir erstellen Ihnen Ihr Rechtskataster für das Informationssicherheitsmanagement. Zusätzlich beliefern wir Sie bei Bedarf mit regelmäßigen Informationen zu rechtlichen Veränderungen und sprechen Handlungsempfehlungen aus. Selbstverständlich nehmen wir ebenfalls Optimierungen des Rechtskatasters vor, um diesen aktuell zu halten.
Benötigen Sie weitere Hilfe bei der Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung Ihres Informationssicherheitsmanagementsystems, stellen wir Ihnen einen externen ISM-Beauftragten. Dieser kann auch die Prüfung des ISM-Systems vornehmen und kontrollieren, ob dies mit den Anforderungen des Standards übereinstimmt.
Der externe ISM-Beauftragte ist darüber hinaus für die Definition von Verbesserungspotenzialen in Bezug auf die Informationssicherheit verantwortlich und schult Sie und Ihre Mitarbeiter diesbezüglich.
Für das interne und externe Audit ist der externe Beauftragte für die Dokumentenlenkung zuständig und entwickelt und pflegt dafür relevante Managementdokumentation zur Informationssicherheit.
Streben Sie eine Zertifizierung oder Akkreditierung Ihres Managementsystems an, hilft der ISM-Beauftragte bei der Vorbereitung auf das externe Audit und begleitet Sie ebenfalls während des Audits, indem er Ihnen als Ansprechpartner zur Seite steht.
Sowohl für die internen als auch für die externen Audit präsentiert Ihnen der externe ISM-Beauftragte Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahme hinsichtlich des Informationssicherheitsmanagements und hilft Ihnen bei der Umsetzung dieser.
Wir von der IQI GmbH bieten das ISO 9001 Seminar „Basiswissen ISO 9001” und das Seminar „Interner Auditor ISO 9001” für das Qualitätsmanagement (QM) an. Diese Schulungen vermitteln Ihnen die Inhalte der DIN EN ISO 9001:2015 bzw. lehren Sie die Vorbereitung und Durchführung von internen QM-Audits.
Die DIN EN ISO 9001 ist eine Norm, die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem in Unternehmen festlegt. Mit der Norm wird die Qualität von Dienstleistungen, Prozessen und Produkten optimiert, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, den Ertrag des Unternehmens zu steigern und neue unternehmerische Chancen zu nutzen.
Die ISO 9001 Seminare richten sich an alle Angestellte, leitende Kräfte und Menschen in Führungspositionen aus sämtlichen Unternehmens- und Organisationsbereichen, die in ihrem Unternehmen das Qualitätsmanagement mithilfe eines Managementsystems verbessern möchten. Dank unserer langjährigen Erfahrung von über 20 Jahren im Bereich der Unternehmensberatung lernen Sie in unserer Schulung, wie sich Unternehmen erfolgreich nach ISO 9001 zertifizieren lassen.
Das ISO 9001 Seminar ist eine Lehrveranstaltung, bei der fachlich relevante Kompetenzen hinsichtlich der ISO 9001 Norm erlernt und vertieft werden. Bei der ISO 9001 Schulung lernen Sie die Norm und ihren Aufbau kennen sowie die Einführung und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001.
Bei uns bei der IQI GmbH finden regelmäßig zwei Schulungen zur ISO 9001 statt: das Seminar „Basiswissen ISO 9001” und das Seminar „Interner Auditor ISO 9001”. Beim ISO 9001 Seminar „Basiswissen” geht es um das allgemeine Qualitätsmanagement in Unternehmen. Teilnehmer lernen die Struktur und Ziele der ISO 9001 sowie die Anforderungen an ein QM-System nach ISO 9001 kennen und wie sie diese praktisch anwenden.
Im Seminar „Interner Auditor” wird die erfolgreiche Durchführung, Beurteilung und Dokumentation interner Audits nach ISO 9001 in Unternehmern gelehrt. Wir zeigen Ihnen während der QM Schulung, wie Sie die Wirksamkeit eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 erfolgreich kontrollieren und bewerten. Das ISO 9001 Seminar „Interner Auditor” wird mit einer Prüfung beendet.
Während der ISO 9001 Schulungen erhalten Sie Tipps für eine optimierte Umsetzung der ISO-Normforderungen sowie für die Bewertung und das Verständnis von Verfahrens-, Arbeits- und Prüfanweisungen im eigenen Unternehmen. Wir unterrichten Sie beim ISO 9001 Seminar über die Inhalte zur geforderten Erstellung der relevanten QM-Dokumentation.
Die nachfolgende Aufzählung zeigt die Inhalte der ISO 9001 Schulung „Basiswissen”.
Die nachfolgende Aufzählung zeigt die Inhalte der ISO 9001 Schulung „Interner Auditor”.
Im Rahmen einer prägnanten Präsentation vermittelt unser Referent die aktuellen Schulungsinhalte für die ISO 9001. Die Inhalte der ISO 9001 Seminare werden Ihnen mithilfe von Praxisübungen nahegebracht, die auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sind. Die Anpassung an die Zielgruppe ist wichtig, damit eine ständige Verbesserung des Qualitätsmanagements in Ihrem Unternehmen ermöglicht wird.
Durch Übungseinheiten, Rollenspiele und eine offene Diskussionsrunde während der ISO 9001 Seminare werden die Lerninhalte auf nachvollziehbare Weise verinnerlicht. Mithilfe der praktischen Übungen bleibt das neue Wissen den Schulungsteilnehmern auch nach dem ISO 9001 Seminar gegenwärtig.
Als Abschluss der Schulung erhalten Sie eine von uns ausgestellte Bescheinigung, dass Sie erfolgreich an unserem ISO 9001 Seminar teilgenommen haben. Diese Bescheinigung überreichen wir Ihnen in Deutsch und in Englisch, damit Sie Ihre Teilnahme an einer ISO 9001 Weiterbildung zu jeder Zeit auch international nachweisen können.
Der Ablauf des ISO 9001 Lehrgangs gliedert sich bei uns in 4 Trainingseinheiten mit drei Pausen zwischen den Einheiten. Das Seminar „Basiswissen” dauert 1 Tag, das Seminar „Interner Auditor” findet an 2 Tagen statt. An den Seminaren wird entweder vor Ort oder online teilgenommen. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 15 Personen.
Beide Seminare beginnen in der Regel um 8:00 Uhr morgens mit einer einstündigen Vorstellungsrunde und einem Überblick über die Lerninhalte, bevor die erste Trainingseinheit startet. Nach einer 15-minütigen Pause folgt die zweite Trainingseinheit. Die Mittagspause dauert etwa 45 Minuten, bevor die dritte Einheit beginnt. Zwischen der dritten und der vierten Trainingseinheit liegen etwa 10 Minuten Pause. Das Seminar endet ungefähr um 17 Uhr. Für beide ISO 9001 Seminare gibt ein digitales Seminarskript.
Beim ISO 9001 Seminar „Basiswissen” werden in den einzelnen Trainingseinheiten die Grundlagen, Dokumentation und Implementierung eines Managementsystems sowie die interne Überwachung, Messung und Analyse von Prozessen in Unternehmen behandelt. Ein wichtiger Teil des Lehrgangs ist das Konflikt- und Beschwerdemanagement sowie die Planung, Durchführung und Dokumentation von Audits. Während der Schulung lernen Teilnehmer die Feststellung und Behandlung von Abweichungen sowie das Risiko- und Wissensmanagement.
Das ISO 9001 Seminar „Interner Auditor” lehrt den Teilnehmern die Auditziele, die interne Motivation zum Audit, den prozessorientierten Ansatz und das risikobasierte Denken. Den Teilnehmern unseres Lehrgangs werden außerdem die Auditoren-Qualifikation und das Grundprinzip eines Prozesses nahegebracht. Ebenfalls Teil unserer Trainingseinheiten für die ISO 9001 Schulung sind prozessübergreifende Wechselwirkungen, die Risikobetrachtung, die Erstellung des Auditberichts und den Umgang mit Abweichungen. Am Ende des ISO-Seminars führen wir mit den Teilnehmern Rollenspiele zur Abhandlung von Audits durch.
Die Ziele des ISO 9001 Seminars sind der nachfolgenden Liste zu entnehmen.
Die folgende Liste zeigt die Vorteile der ISO 9001 Schulung.
Das ISO 9001 Seminar eignet sich für Mitarbeiter und Führungskräfte aus allen Unternehmensbranchen, die an der Einführung und Optimierung eines QM-Systems im Unternehmen interessiert sind. Ein ISO 9001 Seminar ist sowohl für Produktionsunternehmen wie zum Beispiel Automobilhersteller als auch für Dienstleistungsunternehmen wie beispielsweise Ingenieurbüros geeignet.
Das ISO 9001 Seminar „Basiswissen” ist für alle QM-Manager, Fachkräfte mit Qualitätsmanagement-Aufgaben und Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) zu empfehlen. Die Schulung „Interner Auditor” richtet sich an diejenigen aus dem Qualitätsmanagement, die Auditoren werden möchten oder bereits als Auditor tätig sind. Die ISO 9001 Seminare sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und Experten längst zertifizierter Unternehmen nützlich.
Für die Teilnahme an unserem ISO 9001 Seminar „Basiswissen” gibt es keine speziellen Voraussetzungen und es sind auch keine Vorkenntnisse zur ISO 9001:2015 erforderlich. Als Voraussetzung für das ISO 9001 Seminar „Interner Auditor” sollten Sie umfangreiche Kenntnisse zur ISO 9001 Norm mitbringen, die Sie beispielsweise im Seminar „Basiswissen” erlangt haben. Falls Sie unsere ISO 9001 Seminare online durchführen, benötigen Sie einen Laptop und eine stabile Internetverbindung.
Eine IATF 16949 Schulung ist wichtig, um die sogenannten IATF 16949 Core Tools für die Automobilindustrie kennenzulernen. Core Tools decken während des Produktentwicklungsprozesses Fehler auf, beseitigen und verhindern sie. Die Core Tools sind 6 Methoden zur Qualitätsverbesserung und Fehlervermeidung.
IATF 16949 ist ein Qualitätsmanagementstandard in der Automobilindustrie, der für eine verbesserte Qualität und Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen sorgt. Die IATF (International Automotive Task Force) sind Vertreter der nordamerikanischen und europäischen Automobilhersteller und Automobilverbände. Wir von IQI lehren den Teilnehmern bei unserer IATF 16949 Schulung die 2 wichtigsten der 6 Core Tools: FMEA und 8D-Methode.
Die IATF 16949 Schulung ist eine Fortbildung aller Mitarbeiter aus der Automobilindustrie, um Risiken zu vermeiden, Probleme zu lösen und für einen methodischen Produktentstehungsprozess in der Automobilbranche zu sorgen. Die Core Tools sind Bestandteil eines Qualitätsmanagementsystems nach IATF 16949.
IATF 16949 Core Tools sind von der AIAG (Automotive Industry Action Group) entwickelte Techniken für die Qualitätsplanung und Qualitätslenkung in der Automobilindustrie. Das Ziel dieser IATF 16949 Core Tools ist, dass Prozesse und Verfahren im Unternehmen überwacht und verbessert werden.
Die Inhalte der IATF 16949 Schulung beschränken sich auf die Core Tools „Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)“ und „8D-Methode“ gemäß der IATF 16949 und dem VDA (Verband der Automobilindustrie). Bei unserem IATF 16949 Seminar werden die Grundlagen der Core Tools und die Anwendung dieser im Unternehmen gelehrt.
Die übrigen 4 Core Tools der IATF 16949 sind die Produkt-Qualitätsvorausplanung (APQP = Advanced Product Quality Planning), das Produktionsteil-Abnahmeverfahren (PPAP = Production Part Approval Process), die Messsystemanalyse (MSA = Measurement System Analysis) und die Statistische Prozesslenkung (SPC = Statistical Process Control). Diese werden in unserer Schulung jedoch nicht behandelt.
FMEA steht für Failure Mode Effect Analysis und bedeutet auf Deutsch Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse. Mithilfe der FMEA werden Fehlerrisiken frühzeitig ermittelt und behoben sowie zukünftig vermieden. Die Fehlerrisikoanalyse dient dem Angebot von hochwertigen Dienstleistungen und Produkten.
Es gibt verschiedene Arten der FMEA, wie zum Beispiel die System-FMEA (Analyse und Bewertung von Fehlern in einem System), die Design-FMEA (Analyse und Bewertung von Fehlern in der Produktentwicklung) und die Prozess-FMEA (Analyse und Bewertung von Fehlern im Fertigungsprozess).
Bei der Durchführung einer FMEA werden die Fehler und ihre Ursachen identifiziert, dann die daraus entstanden Risiken bewertet und schließlich geeignete Maßnahmen geplant und ergriffen, um Risiken zu minimieren und Fehler derart in Zukunft zu vermeiden. Die FMEA wird hauptsächlich in der Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrt angewendet, ist jedoch auch in allen anderen Unternehmensbranchen einzusetzen.
Die 8D-Methode ist eine Problemlösungsmethode, die auch 8D-Report genannt wird. Bei der 8D-Methode handelt es sich um ein Dokument, das ein Kunde bei einer Reklamation vom Lieferant verlangt, um einen systematischen Reklamationsprozess im Unternehmen zu gewährleisten. In unserer IATF 16949 Schulung erlernen Sie die 8D-Methode und die Anwendung der Disziplinen.
Die folgende Liste zeigt die 8 Disziplinen bzw. Schritte, die der Lieferant bei der 8D-Methode zu vollziehen und zu dokumentieren hat.
Die Ziele des IATF 16949 Seminars sind, mithilfe der Core Tools eine hohe Produkt- und Prozessqualität in der Lieferkette zu gewährleisten sowie Fehler im Prozess zu minimieren bzw. zu verhindern. Core Tools nach IATF 16949 gelten als die wichtigsten Methoden im Qualitätsmanagement der Automobilbranche.
Nach dem IATF 16949 Seminar haben Sie Kenntnis über die wichtigsten Methoden der Core Tools in der Prozessplanung, der Prozessbewertung und der Prozesssteuerung. Wir lehren Ihnen in der IATF 16040 Schulung mithilfe der VDA-Bände und den AIAG-Handbüchern die praktische Anwendung der zwei wichtigsten Core Tools in Ihrem Unternehmen.
Am Ende des IATF 16949 Lehrgangs nehmen Sie an einer Prüfung teil und erhalten bei erfolgreicher Absolvierung ein Zertifikat als Qualifikationsnachweis für die erlangten IATF 16949 Kenntnisse. Das Zertifikat erhalten Sie in Deutsch und Englisch, um auch Ihren internationalen Kunden die Teilnahme am Seminar zu beweisen.
Die folgende Liste zeigt die Vorteile der IATF 16949 Schulung.
Das IATF 16040 Seminar eignet sich für Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Produktion, Entwicklung und Qualitätsmanagement. Auch für IATF-16949- und VDA-Auditoren sowie Projekt-, Team- oder Prozessleiter ist unser Lehrgang zu empfehlen. Das Seminar ist für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten geeignet.
Voraussetzungen für das IATF 16949 Seminar sind das Wissen über Grundlagen der DIN EN ISO 9001, der IATF 16949 und des allgemeinen Qualitätsmanagements in der Automobilindustrie. Nehmen Sie online an unserem IATF 16949 Lehrgang teil, ist ein Laptop und eine stabile Internetverbindung notwendig, um ungestört an unserem Kurs zu partizipieren.
Möchten Sie an unserem IATF 16949 Core Tools Seminar teilnehmen oder haben Sie Fragen zur Schulung, füllen Sie gerne unser unten stehendes Kontaktformular mit Ihrem Anliegen aus. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören und Sie hoffentlich schon bald bei unserem Core Tools Seminar begrüßen zu dürfen.
Bei der FMEA Schulung geht es um die Risikoanalyse in der Produkt- und Prozessentwicklung. Die Beseitigung von Fehlern ist meist teurer als die frühzeitige Suche nach Fehlerquellen, was sich die FMEA-Methode zunutze macht. FMEA steht für „Failure Mode and Effects Analysis“ (= Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse).
Das Ziel von FMEA ist, Fehler während der Produkt- und Prozessentwicklung rechtzeitige zu erkennen und zu beheben sowie Abläufe zur Fehlervermeidung zu definieren. In unserem FMEA Seminar von IQI lernen Sie und Ihr Team Schritt für Schritt die FMEA-Methode nach dem aktuellen, harmonisierten Standard des AIAG/VDA (Automotive Industry Action Group/Verband der Automobilindustrie) kennen. Die Schulung wird für FMEA-Einsteiger oder als Upgrade-Training zum neuen AIAG&VDA-Standard angeboten.
Unser FMEA Seminar hat einen Workshop-Charakter, da es sich um ein Anwendungstraining mit hohem Praxisanteil handelt. An der FMEA Schulung dürfen alle Interessierten online oder als Inhouse-Veranstaltung teilnehmen. Wir von der IQI GmbH haben über 20 Jahre Erfahrung in der Durchführung von FMEA Schulungen und sind deshalb in der Lage, unsere bewährten Methoden zur FMEA-Einführung in Unternehmen an unsere Kunden weiterzugeben.
Die FMEA Schulung ist ein Kurs für Mitarbeiter und Führungskräfte, um mithilfe der FMEA-Methode Risiken bei Prozessen oder Produkten zu erkennen sowie Maßnahmen für die Minimierung dieser Risiken zu ergreifen. Mit der Reduzierung von Risiken und Fehlern wird die Leistungsqualität des Unternehmens verbessert.
Bei der FMEA Schulung lernen Teilnehmer, die Prinzipien und die Anwendung der FMEA-Methode kennen, um damit die Produktivität im Unternehmen zu steigern. Die präventive Vermeidung von Mängeln im Unternehmen ist essenziell, um die Effizienz der Unternehmensprozesse zu optimieren.
Die FMEA-Methode dient dem Risikomanagement in Unternehmen, sodass weniger Fehler in Prozessen auftreten und die Kundenzufriedenheit erhöht wird. Unsere FMEA Schulung ist eine passende Mischung aus Theorie und Praxis, damit alle Teilnehmer in der Lage sind, nach dem Seminar das Gelernte in ihrem Unternehmen anzuwenden.
Die regelmäßige Teilnahme an einer FMEA Schulung ist zu empfehlen, da das Seminar bei der kontinuierlichen Identifizierung von Risiken und Fehlern im Unternehmen sowie bei der Einschätzung und Bewertung beim Ausmaß der Mängel unterstützt. Die FMEA-Methode ist besonders in der Produkt- und Prozessentwicklung (z.B. in der Automobilindustrie) hilfreich.
Die Inhalte der FMEA Schulung bestehen aus zwei Elementen: Im ersten Teil geht es um die Vermittlung von grundlegendem, theoretischem Wissen über die FMEA, im zweiten Teil des Praxistrainings führen Sie unter fachlicher Anleitung selbst eine FMEA durch.
Für den ersten Teil der FMEA Schulung werden die Einführung in die FMEA-Methode, die Darlegung der Ziele und Anwendungsbereiche der FMEA, das Qualitäts- und Risikomanagement, die Vorgehensweise und Methodik der FMEA sowie die Erläuterung der FMEA-Arten (Design- und Prozess-FMEA) behandelt. Für den zweiten Teil greifen wir entweder auf ein fiktives Beispiel zurück oder analysieren gemeinsam mit Ihnen eine Produktentstehung aus Ihrem Unternehmen, damit Sie den größtmöglichen Nutzen davon ziehen.
In der folgenden Übersicht finden Sie die Inhalte der FMEA Schulung zusammengefasst.
Der Ablauf unseres FMEA Lehrgangs gliedert sich in eine theoretische Einführung und die eigenständige Erstellung einer FMEA durch die Teilnehmer. Bei der FMEA Schulung handelt es sich um ein Inhouse oder ein Online Seminar, das für jedes unserer Kundenunternehmen individuell stattfindet.
Im ersten Schritt, bei der Einführung, werden Ihnen die Anforderungen, die Vorgehensweisen sowie die Berechnungs- und Bewertungsgrundlagen der FMEA erläutert. In einem zweiten Schritt erstellen die Teilnehmer mit dem Referenten eine exemplarische FMEA anhand eines realen Praxisbeispiels. Die Durchführung der FMEA geschieht mithilfe der tatsächlichen Prozesse zur Entstehung eines Teils oder Produktes in Ihrem Unternehmen.
Für die Erstellung der FMEA nehmen wir ein von uns gestelltes FMEA Sheet zur Hand und füllen dies zusammen mit Ihnen aus, sodass das theoretische Wissen direkt mit konkreten, praktischen Erfahrungen verknüpft wird. Das bei der FMEA-Entwicklung verwendete Excel-Tool steht Ihrem Unternehmen nach dem FMEA Lehrgang zur Verfügung, sodass die Schulungsteilnehmer optimal auf die Anwendung im eigenen Unternehmen vorbereitet werden.
Mittels einer lebhaften Präsentation durch den Referenten werden die verschiedenen Aspekte der Analyse und Bewertung vorgestellt. Mögliche Probleme werden in offener Runde diskutiert und bezugnehmend auf die Praxisbeispiele erörtert. Das bei der Erörterung verwendete Skript kann anschließend als Nachschlagewerk bei der Auswertung einer FMEA zur Hilfe genommen werden.
Nachfolgend haben wir die Ziele des FMEA Seminars in Form einer Liste dargestellt.
Die nachfolgende Liste zeigt die Vorteile der FMEA Schulung.
Das FMEA Seminar eignet sich für Mitarbeiter und Führungskräfte im Produktentstehungs- und Vertriebsprozess, wie zum Beispiel in der Automobilindustrie sowie für Entwicklungs- und Prozessingenieure. Das FMEA Seminar ist auch für Qualitätsmanagementbeauftragte und -experten geeignet.
Wir richten den Workshop stets passend auf Ihr Team angepasst aus, je nachdem, ob Sie die FMEA-Methode neu einführen oder lediglich die Neuerungen der harmonisierten FMEA nach AIAG & VDA kennenlernen möchten. Sie als Teilnehmer des FMEA Seminars entscheiden die speziellen Inhalte in Abhängigkeit von Ihrem derzeitigen Wissensstand zur FMEA.
Für unser FMEA Seminar gibt es keine ausdrücklichen Voraussetzungen. Ein Vorteil besteht jedoch darin, wenn Sie Vorkenntnisse im Qualitätsmanagement besitzen, da dies zu einem besseren Verständnis des Themas beiträgt. Falls Sie sich dafür entscheiden, online am Seminar teilzunehmen, benötigen Sie eine stabile Internetverbindung und einen Computer.
Falls Sie sich wünschen, die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu verbessern und somit Energie zu sparen, kann Ihnen eine externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter (EnMB) behilflich sein. Seine Aufgaben reichen hierbei vom Einführen eines Energieeffizienzmanagementsystems (EnMS) bis zum Ansprechpartner für externe Auditoren.
Wir erklären Ihnen im Folgenden, was ein externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter ist, welche Aufgaben er hat und welche Vorteile es für einen externen Beauftragter gegenüber einem internen gibt.
Ein externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter (EnMB) ist eine vom Unternehmen unabhängige Person, die für das Energieeffizienzmanagement verantwortlich ist. Er sorgt dafür, dass zu jeder Zeit mithilfe eines EnM-Systems den Anforderungen der EN ISO 50001 nachgegangen wird und gilt als Leitung für Ihr Energieteam.
Der EnMB deckt Energiesparpotenziale im Unternehmen auf und soll Ihnen so viel Wissen vermitteln, dass Sie die Energieeffizienz selbstständig managen können.
Zu den Aufgaben eines Energieeffizienzmanagementbeauftragters gehören das Dokumentieren der Energiepolitik des Unternehmens und das Erstellen und Aktualisieren der ISO 50001-Dokumentation auf Basis eines prozessorientierten Ansatzes.
Er ist außerdem für das Einführen und Aufrechterhalten der prozessorientierten Abläufe im Unternehmen auf Basis des zutreffenden Prozessmodells verantwortlich. Insbesondere zu den Managementprozessen und Wertschöpfungsprozessen.
Weitere Aufgaben des EnMB sind das Bewerten der aktuellen Normen und Vorschriften für Vertrieb und Produktion sowie die regelmäßige Überprüfung der energetischen Bewertung und der Verbrauchsdatenerfassung von Energieträgern. Hierbei muss er Prozesse zur ständigen Verbesserung der Energieeffizienz im Unternehmen etablieren.
Darüber hinaus veranlasst und führt er interne Audits durch und überwacht und fördert sämtliche Korrektur- oder Vorbeugungsmaßnahmen. Eine Informationsübermittlung über die Energiesituation des Unternehmens muss regelmäßig an die Geschäftsleitung erfolgen.
Die Vorteile eines externen EnMB sind die Entlastung der Mitarbeiter, da so jeder seiner Kernarbeit nachgehen kann, das Vermeiden der Voreingenommenheit, da ein Blick von außen sichergestellt wird sowie das Profitieren von aktuellen Fachkenntnissen, da er über Normänderungen Bescheid weiß.
Der externe EnMB verfügt über wichtige Qualifikationen, aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung. Diese Erfahrung kann das Unternehmen sich zunutze machen.
Der größte Vorteil eines externen Energieeffizienzmanagementbeauftragten ist, dass durch ihn die Weiterentwicklung und ständige Verbesserung des EnM-Systems und die der Energieeffizienz im Unternehmen bewirkt wird.
Wir betreuen Managementsysteme nach DIN EN ISO 50001.
Folgende Leistungen bietet Ihnen unserer externer Energieeffizienzbeauftragter:
Ein externer Energieeffizienzmanagementbeauftragter (EnMB) hilft Ihnen dabei, die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu kontrollieren und zu verbessern. Falls bei Ihnen während des Lesens Fragen aufgekommen sind oder Sie Interesse an einem EnMB haben, kontaktieren Sie uns über das unten stehende Kontaktformular.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Mit dem Inkrafttreten der neuen Produktsicherheitsverordnung gilt diese ab dem 13. Dezember 2024 in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Sie soll sicherstellen, dass die Produkte, die auf den Markt gebracht werden, sicher und risikofrei sind.
Wir erklären Ihnen, was die neue Produktsicherheitsverordnung ist, was sie beinhaltet und was bei der neuen Verordnung zu beachten ist.
Die neue Produktsicherheitsverordnung löst die bisherige Richtlinie 2001/95/EG (Allg. Produktsicherheit) zum 13.12.2024 ab und gilt damit in allen ihren Teilen verbindlich und unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. Die bisherige Richtlinie ist nur auf die Pflichten von Herstellern und Händlern eingegangen, was sich jetzt ändert.
Während Richtlinien von den EU-Staaten in nationales Recht übertragen werden müssen, greifen Verordnungen direkt und sind somit durch die Unternehmen umzusetzen. Die Frage der Haftung und angemessenen Sanktionierung bleibt im Falle der Produktsicherheitsverordnung weiterhin im nationalen Recht (z.B. ProdHaftG) verankert.
Die Produktsicherheits­verordnung beinhaltet Vorgaben, die für eine höhere Rechtssicherheit in Europa sorgen. Zum Beispiel werden in Kapitel III „Pflichten der Wirtschaftsakteure” detaillierte Anforderungen beschrieben, die von den einzelnen Beteiligten innerhalb der Lieferkette zu erfüllen sind.
Zu diesen gehören beispielsweise:
Die neue Produktsicherheitsverordnung definiert Vorschriften für alle beteiligten Wirtschaftsakteure, also Hersteller, deren Bevollmächtigter, Einführer, Händler, Fulfillment-Dienstleister oder jede andere natürliche oder juristische Person, die Pflichten im Zusammenhang mit der Herstellung von Produkten oder deren Bereitstellung auf dem Markt gemäß dieser Verordnung unterliegt. Zusätzlich werden Betreiber von Online-Marktplätzen verstärkt in die Pflicht genommen.
Im Artikel 6 der neuen Verordnung werden die Aspekte für die Bewertung eines sicheren Produktes vorgegeben. Neben einer gründlichen Betrachtung spezifischer Verbrauchergruppen (Kinder, unterschiedliche Geschlechter, Menschen mit Behinderung etc.) werden auch neue Produktarten berücksichtigt. Somit kommen der Aspekt der Cybersicherheit und die Eigenschaften künstlicher Intelligenzen erstmals in Erscheinung.
Bei der neuen Produktsicherheitsverordnung ist zu beachten, dass das RAPEX-Portal, das bisher von der Kommission und den Behörden der Unionsstaaten gepflegt wurde, durch das Safety-Gateway und Safety-Business-Gateway abgelöst wird. Dadurch geraten Wirtschaftsakteure in die Pflicht, sich dort zu registrieren und Risiken sowie daraus resultierende Maßnahmen zu melden.
Des Weiteren müssen Hersteller, Einführer, Händler und Anbieter von Online-Marktplätzen Verbraucher-relevante, barrierefreie Informationen hinsichtlich der Produktsicherheit zur Verfügung stellen. Hierzu werden detaillierte Vorgaben zu Sicherheitswarnungen und Rückrufverfahren erläutert und ihnen umfangreiche Informationspflichten auferlegt.
Hersteller und Einführer müssen barrierefreie Beschwerdestellen einrichten und diese mit den Produktunterlagen öffentlich machen. Dazu werden umfangreiche Anforderungen an die Betreiber von Online-Marktplätzen gestellt, die im Kapitel IV der Produktsicherheitsverordnung beschrieben werden.
Vertreiber von Online-Marktplätzen müssen außerdem eine zentrale Kontaktstelle für Verbraucher zum Thema der Produktsicherheit einrichten und sich im neuen Safety-Gateway registrieren. Dieses sollten sie nutzen, um sich über Produktwarnungen zu informieren und selbst Warnungen vorzunehmen.
Darüber hinaus muss jeder, der Produkte auf einem Online-Marktplatz anbieten will, durch die Betreiber überprüft und im Fall von Verstößen zeitweilig gesperrt werden.
Die neue Produktsicherheitsverordnung steigert die Transparenz im Hinblick auf die Produktsicherheit und erhöht damit den Verbraucherschutz. Unternehmen, die an dem Prozess von der Herstellung bis zur Bereitstellung auf dem Markt beteiligt sind, sollten schon jetzt beginnen, sich auf die neuen Anforderungen vorzubereiten, um geeignete Verfahren zu entwickeln. Die Kommission wird noch entsprechende Informationen zum Safet-Business-Gateway bereitstellen.
Um die abzuleitenden Pflichten besser erfassen zu können, haben wir Ihnen die folgenden Übersichten zum Download erstellt:
Organisationen greifen auf die Hilfe eines externen Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) zurück, um das Qualitätsmanagement (QM) im Unternehmen zu verbessern. Das Qualitätsmanagement ist die Bewertung, Planung und Steuerung von Prozessen und Arbeitsabläufen hinsichtlich der Erhaltung und Verbesserung ihrer Qualität.
Wir von IQI fungieren für Sie als externer Qualitätsmanagementbeauftragter und werden dafür sorgen, dass das Qualitätsmanagement in Ihrem Unternehmen optimiert wird und wir Verbesserungspotenziale aufdecken. Danke unserer Expertise und Berufserfahrung von mehr als 20 Jahren kennen wir alle Anforderungen an ein effektives Qualitätsmanagementsystem (QMS) und dienen somit als Ihr Ansprechpartner für das Qualitätsmanagement.
Wir als Qualitätsmanagementbeauftragter sind für die Einführung und regelmäßige Auditierung Ihres QMS verantwortlich. Selbstverständlich gehört zu unseren Leistungen ebenfalls die Aufrechterhaltung Ihres Qualitätsmanagementsystems sowie die ständige Anpassung und Optimierung dieses. Wir begleiten Sie auf dem gesamten Weg zur erfolgreichen Zertifizierung und bei Bedarf darüber hinaus.
Ein externer Qualitätsmanagementbeauftragter (QMB) ist eine unabhängige Person, die von einer Organisation beauftragt wird, das Qualitätsmanagement im Unternehmen zu bewerten und zu verbessern. Der QMB als Fachkraft deckt Verbesserungspotenziale und Chancen mit Hinsicht auf das Qualitätsmanagement im Unternehmen auf.
Während des Prozesses steht der externe Qualitätsmanagementbeauftragte in der Pflicht, eng mit der Leitung eines Unternehmens zusammenzuarbeiten und dazu eine regelmäßige Berichterstattung über die Qualitätssituation des Unternehmens zu liefern. Zusätzlich gibt er die Leistungsfähigkeit und die Bewertung des QM-Systems an die Unternehmensleitung weiter.
Die folgende Liste zeigt, welche Aufgaben der externe Qualitätsmanagementbeauftragte hat.
Zu den Aufgaben eines QMB im Labor nach ISO 17025 gehören die Sicherstellung der Normkonformität nach ISO/IEC 17025:2018, die Aufrechterhaltung und Überwachung der Unternehmensprozesse hinsichtlich der Einhaltung der ISO 17025 und die Umsetzung relevanter Vorgaben für das Labormanagementsystem.
Der QMB im Labor erstellt und aktualisiert die relevanten Management-Dokumente und Aufzeichnungen gemeinsam mit dem Laborleiter und/oder den Mitarbeitern. Überdies ist der QMB für die Aufrechterhaltung, Pflege und Verbesserung des Labormanagementsystems zuständig und plant bzw. betreut die internen und externen Audits.
Zu den Aufgaben eines QMB in der Luftfahrt, Raumfahrt und Verteidigung nach EN 9100 gehören unter anderem die Garantie der Einhaltung der Normforderungen der DIN EN 9100:2018 und die Einbindung der gesamten Lieferkette im Qualitätsverbesserungsprozess. Dabei etabliert der QMB das risikobasierte Denken im Unternehmen.
Qualitätsmanagementbeauftragte in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Verteidigungsindustrie stellen sicher, dass wirtschaftliche und gesetzliche Vorschriften eingehalten werden sowie für mehr Produktsicherheit im Unternehmen gesorgt wird. Mit der Unterstützung des QMB in der Luft- und Raumfahrt werden funktionierende und sichere Produkte risikofrei hergestellt.
Zu den Aufgaben eines QMB in der Automobilbranche nach IATF 16949 gehören das Nachkommen der Anforderungen der IATF 16949, die Vermeidung von Abfällen und Verschwendungen in der Lieferkette sowie die Einschränkung fehlerhafter Produktentwicklung in der Automobilbranche.
Ein Qualitätsmanagementbeauftragter in der Automobilbranche gewährleistet das Einbeziehen der spezifischen Kundenanforderungen und das Einhalten der gesetzlichen sowie der behördlichen Vorschriften. Für die Einhaltung der Standardforderungen erstellt der QMB alle relevanten Management- und Verfahrensdokumentationen.
Die Vorteile eines externen Qualitätsmanagementbeauftragten sind die Vermeidung einer Betriebsblindheit aufgrund des Blicks von außen und die optimale Simulation eines externen Audits. Der QMB stellt außerdem eine Entlastung für die Mitarbeiter des Unternehmens dar, da jeder seinem Spezialgebiet nachgehen kann.
Ein externer Qualitätsmanagementbeauftragter ist ausreichend ausgebildet und verfügt über notwendige Qualifikationen sowie jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements. Der QMB besitzt stets aktuelle Fachkenntnisse und veranlasst die Einführung und ständige Optimierung des Qualitätsmanagementsystems im Unternehmen.
Mit dem externen Qualitätsmanagementbeauftragten wird das Managementsystem besser gepflegt, weil die Erledigung der erforderlichen Aufgaben nicht von der Auslastung der Mitarbeiter abhängt. Darüber hinaus werden Personalkosten gespart, da intern keine Weiterbildung zum QMB erforderlich ist.
Unsere Leistungen als externe QMB sind der nachfolgenden Liste zu entnehmen.
Möchten Sie uns als externen Qualitätsmanagementbeauftragten engagieren, bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung und Unterstützung im Qualitätsmanagement in Ihrem Unternehmen. Haben Sie Interesse an der Zusammenarbeit mit einem externen QMB, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Sie erreichen uns per Telefon unter 02933 78 63 185 oder per E-Mail unter info@iqi-gmbh.de. Alternativ füllen Sie das unten stehende Kontaktformular aus und schildern uns Ihr Anliegen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Die erfolgreiche Erarbeitung und Ausführung eines ISMS durch einen externen Informationssicherheitsmanagementbeauftragten (ISMB) bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Informationssicherheitsmanagement (ISM) ist die Erfassung, Leitung und Optimierung der Sicherheit von Informationen im Unternehmen.
Verluste wichtiger Informationen stellen für die Aufrechterhaltung von Geschäftsprozessen ein ernstzunehmendes Risiko dar, weshalb diese internen Informationen zu schützen sind. Die Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) unterstützt Organisationen dabei, mögliche Risiken zu erkennen und mit angemessenen Maßnahmen den Schutz von Informationen sicherzustellen.
Wir von der IQI GmbH unterstützen Sie als erfahrener ISMB in Ihrem Unternehmen und sorgen mit unserer Expertise im Informationssicherheitsmanagement für ein effektives ISMS und die erfolgreiche Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 Ihrer Organisation. Als externer Informationssicherheitsmanagementbeauftragter stehen wir Ihnen im gesamten Prozess der Zertifizierung als Ansprechpartner zur Seite.
Ein externer Informationssicherheitsmanagementbeauftragter (ISMB) ist ein bestellter Spezialist für die Verbesserung der Informationssicherheit im Unternehmen. Innerhalb einer Organisation sorgt der ISMB für die Erfüllung der Anforderungen an das Informationssicherheitsmanagement nach DIN EN ISO 27001 oder TISAX ®.
Die Pflicht des Informationssicherheitsmanagementbeauftragten besteht darin, das Unternehmen bei der Einführung und Pflege eines Informationssicherheitsmanagementsystems zu unterstützen und bei seiner Arbeit regelmäßige Berichterstattungen an die Leitung zu leisten.
Die nachfolgende Liste zeigt, welche Aufgaben der externe Informationssicherheitsmanagementbeauftragte hat.
Die Aufgaben eines ISMB in der Automobilindustrie nach TISAX ® umfassen die Einhaltung aller Vorgaben für die Verbesserung der Informationssicherheit in der Automotive Branche. TISAX ® basiert auf der ISO 27001, weshalb ein ISMB im Unternehmen gleichzeitig allen Anforderungen der ISO 27001 nachgeht, um das TISAX ® Label zu erhalten.
Die Vorteile eines externen Informationssicherheitsmanagementbeauftragten sind der unabhängige Blick von außen und die daraus folgende Umgehung einer Unparteilichkeit. Ein externer ISMB hat praktische Erfahrungen und das nötige Fachwissen, um die Weiterentwicklung und Verbesserung des ISMS zu gewährleisten.
Mit einem externen ISMB ist kein interner Informationssicherheitsmanagementbeauftragter oder Auditor in Ihrem Unternehmen und dadurch keine Weiterbildung nötig. Auf diese Weise werden personelle Ressourcen geschont. Die Mitarbeiter haben somit die Möglichkeit, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, was zusätzlich die Akzeptanz des Informationssicherheitsmanagementsystems im Unternehmen fördert.
Mit einem externen Informationssicherheitsmanagementbeauftragten engagieren Sie gleichzeitig einen Auditor, der bei Ihnen interne Audits durchführt. Dementsprechend haben Sie stets einen Ansprechpartner und persönlichen Berater für externe sowie interne Audits im Informationssicherheitsmanagement an Ihrer Seite. Dank des ISMB werden Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität von Informationen und Daten im Unternehmen sichergestellt.
Unsere Leistungen als externe ISMB entnehmen Sie der folgenden Liste.
Möchten Sie den Schutz Ihrer wichtigen Informationen im Unternehmen sicherstellen, dann engagieren Sie uns als externen Informationssicherheitsmanagementbeauftragter (ISMB). Wir sichern Ihre internen Daten und Informationen effizient und garantieren Ihnen dies auch in Zukunft.
Füllen Sie bei Interesse gerne das unten stehende Kontaktformular aus, rufen Sie uns per Telefon unter 02933 78 63 185 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@iqi-gmbh.de. Wir freuen uns darauf, schon bald von Ihnen zu hören.
Ihnen fehlen die erforderlichen Ressourcen oder die nötige Zeit für die Betreuung des Umweltmanagements in Ihrem Unternehmen? Dann ist für Sie ein externer Umweltmanagementbeauftragter (UMB) die richtige Wahl. Dieser hilft Ihnen bei der Einführung, Aufrechterhaltung und Optimierung eines Umweltmanagementsystems (UMS).
Was ein externer Umweltmanagementbeauftragter ist, welche Aufgaben dieser hat und was die Vorteile eines externen UMB sind, zeigen wir Ihnen in folgenden Artikel.
Ein externer Umweltmanagementbeauftragter (UMB) ist ein von einer Organisation angestellter Berater für das Umweltschutzmanagement im Unternehmen. Er stellt dabei die Einhaltung der Normforderungen nach DIN EN ISO 14001 sicher und sorgt dafür, dass ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess besteht.
Der externe UMB gewährleistet, dass Gefahren und Risiken für die Umwelt und den Menschen vermieden werden und steht dabei im ständigen Austausch mit der Geschäftsführung und den Bereichsleitern.
Zu den Aufgaben des externen Umweltmanagementbeauftragten gehört die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems gemäß der ISO 14001, die Realisierung und Optimierung der unternehmensinternen Umweltmanagementprozesse und die Pflege der relevanten Management-Dokumentation.
Der UMB ist außerdem für die Stärkung des Umweltbewusstseins im Unternehmen verantwortlich, zum Beispiel in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Produktion, Instandhaltung, Logistik/Versand etc.
Des Weiteren hilft der UM-Beauftragte bei der Planung und Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen in allen Bereichen des Unternehmens. Hierzu zählen beispielsweise:
Zu weiteren Aufgaben des UMB gehören die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Erstellung der jährlichen UM-Bewertung, das Planen und Dokumentieren der Verbesserung von Umweltprogrammen, das Vorbereiten und Durchführen interner Umweltaudits und das Begleiten während der externen Umweltaudits.
Die Vorteile eines externen Umweltmanagementbeauftragten liegen in der Vermeidung von Betriebsblindheit, der jahrelangen Erfahrung in der Praxis und dem Einbringen von Best Practice Lösungen des UMB.
Dadurch, dass der externe UMB ausgebildet ist und das nötige Wissen mitbringt, kann er Sie mit Änderungen oder Neuerungen der Norm auf dem neuesten Stand halten. Diese Änderungen können schließlich an das UMS im Unternehmen angepasst werden.
Dank des externen Umweltmanagementbeauftragten können sich Mitarbeiter auf ihre wesentlichen Arbeitsbereiche konzentrieren und die Pflege des Managementsystems steht nicht in Konkurrenz zum eigentlichen Tagesgeschäft. Dies wirkt sich positiv auf die Akzeptanz des UMS im Unternehmen aus.
Eine bessere Pflege des Umweltmanagementsystems kann durch den UMB gewährleistet werden, da die Ausführung der notwendigen Aufgaben nicht von der Auslastung der Mitarbeiter abhängt.
Wir von IQI betreuen für Sie Umweltmanagementsysteme nach:
DIN EN ISO 14001
Leistungen beim UMB-System:
Leistungen bei der Management-Dokumentation:
Leistungen bei den Audits:
Bei Interesse unterstützt Sie unser externer Umweltmanagementbeauftragter (UMB) bei der Einführung und Aufrechterhaltung eines UMB-Systems und berät Sie zur Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen. Kontaktieren Sie uns gerne über das unten stehende Kontaktformular und wir melden uns so schnell es geht bei Ihnen zurück.